Reisebericht Lissabon
Lissabon liegt am Fluss Tejo und gilt mit ca. 500.000 Einwohnern als die größte Stadt Portugals. Ihre einzigartige Lage auf sieben Hügeln ist schon allein einen Besuch wert.
Lissabons fast bekannteste Sehenswürdigkeit, der Torre de Belen, ein Wachturm des manuelinischen Stils, ist seit 1983 UNESCO Weltkulturerbe. Ebenso sehenswert und in der Liste der UNESCO Weltkulturerbegüter ist das Monasteiro dos Jeronimos (Hieronymoskloster).

Die berühmte Electrico, Lissabons Straßenbahn, ist einer der Hauptanziehungspunkte für Touristen. Damit lässt sich die Stadt bequem und sicher erkunden.
Lissabon war im Jahr 1998 Gastgeber der Weltausstellung Expo. Dies löste in der ganzen Stadt einen regelrechten Bauboom aus und so entstand rund um das Expogelände das neue Stadtviertel Park der Nationen. Hier kann man als Tourist in den Einkaufszentren und entlang des Jachthafens gemütlich bummeln. Nicht nur für Kinder interessant ist Europas größtes Aquarium das eine Vielzahl an Meeresbewohnern aller Meere bietet und ebenfalls für die Expo 1998 erbaut wurde. Eine Besonderheit der Stadt sind die vier alten Aufzüge die meist die untengelegenen Stadtteile wie beispielsweise Baixa mit dem Oberstadtviertel Bairro Alto.
Das portugiesische wie auch das lissabonner Klima sind geprägt durch warme, aber nicht sehr heiße Sommer, Niederschlagsarmut und gemäßigte Winter. Während der Wintermonate November bis März regnet es am häufigsten. Als beste Reisezeit gelten Frühling und Herbst.
Lissabon gilt als recht sicherer Urlaubsort, dennoch sollte man wie in allen Großstädte große Menschenansammlungen meiden da dort meist Taschendiebe leichtes Spiel haben. Auch in den Metros kommt es immer wieder zu Taschendiebstählen. Vorallem nachts sind die Gegenden um die beiden Metrostationen Intendente und Martim Motiz zu meiden.