Reisebericht Istanbul
Durch eine Städtereise nach Istanbul wird deutlich, dass diese durch zwei Kontinente, Europa und Asien, miteinander verbunden ist und durch den Bosporus getrennt wird. Istanbul ist eine Metropole und stellt das Herz der Türkei dar, da sie mit ca. 14 Millionen Einwohnern die größte Stadt der Türkei ist. Desweiteren besitzt diese Stadt eine bemerkenswerte und eindrucksvolle 2500-jährige Geschichte. Sie war die Hauptstadt der Griechen, Römer, Byzantiner und zuletzt der Osmanen. Jetzt ist Ankara die Hauptstadt der Türkei, doch Istanbul bewahrte seine Anziehungskraft bei Touristen und Einwohnern.

Bei einer Städtereise nach Istanbul lässt sich zudem der größte Hafen der Türkei entdecken. Jedoch gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Blaue Moschee, die unbedingt besichtigt werden sollte. Sie ist das islamische Gotteshause der Türken. Ihren Namen verdankt diese Moschee den blauen Wandfliesen, die sich an der Kuppel und einigen Mauerteilen befinden. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der versunkende Palast namens Yerebatan Sarayi, die Kirche der Byzantiner und später die Moschee der Osmanen namens Hagia Sophia, der alte Sultanspalast namens Topkapi-Palast und der 1856 erbaute Dolmabahce Palast.
Um sich diese Denkmäler anzusehen, sollte eine Städtereise nach Istanbul im Zeitraum von Mai bis Oktober geplant werden. In dieser Zeit ist das Klima angenehm. Im Winter kann es kalt und ungemütlich werden, hingegen im Sommer schwül und heiß. In der Regel ist es jedoch kühler als im Süden der Türkei. Für die Stadt Istanbul gelten die allgemeinen Sicherheitstipps, wie Vermeidung von hohem Bargeldbesitz, Bezahlung mit Kreditkarte, Telefonate an ruhigen Orten und Beaufsichtigung der Handtaschen, sowie anderen persönlichen Sachen.